Angiografie, Kontrastmittel
Verfasst: 11.11.2020, 18:21
Hallo,
bei mir hat sich in der Zwischenzeit viel getan: In einem Upright-MRT wurden Schäden (Verplumpung/Verdickung/Überdehnung) an den lig. alaria und den atlantis transversum entdeckt, außerdem Kapselschäden und - daraus resultierend - eine nicht geringe atlanto-axiale Instabilität (dancing dens). Der CCI und der Rest der HWS sind soweit in Ordnung (altersgemäßer Verschleiß, Streckfehlhaltung).
Die Ursache bleibt nebulös. EDS ist es eher nicht. Borrelien wurden ausgeschlossen. Es bleiben:
zwei Anwendungsstrecken von Flox-Augentropfen/-salbe über jeweils ca 7-10 Tage. Wird als unwahrscheinlich angesehen, da die Schäden dafür zu deutlich/zu heftig seien; da hätte ich angeblich schon systemisch floxen müssen mit Tabletten oder Infusionen... zudem hat sich die HWS/die Beschwerden im Laufe der Jahre immer weiter verschlechtert, was eher für ein degeneratives Geschehen spräche.
oder:
frühere Unfälle/Einrenkmanöver, die die HWS vorgeschädigt haben und in Verbindung mit längerer Bettlägerigkeit/Muskelabbau die Atlasproblematik haben viral gehen lassen. Man weiß es leider nicht.
Nun wurden im Upright auch noch seltsame Blutgefäßverläufe im Kopfbereich, überzahlige Arterien, zu dicke Arterien, Blutgefäße, die anscheinend einfach "aufhören", gesichtet. Verdacht auf Subclavian Steal, Stenosen und weitere Gefäßanomalien. Ein Teil der Beschwerden könnte theoretisch auch auf sowas zurückgehen.
Deshalb wurde nun ein Gefäß-MRT angesetzt. Kontrastmittel unabdingbar. Nun scheint es keine Alternative zu Gadolinium zu geben? Habe hier jedenfalls nichts dazu gefunden. Das MRT ist leider zwingend notwendig...
LG Sally
bei mir hat sich in der Zwischenzeit viel getan: In einem Upright-MRT wurden Schäden (Verplumpung/Verdickung/Überdehnung) an den lig. alaria und den atlantis transversum entdeckt, außerdem Kapselschäden und - daraus resultierend - eine nicht geringe atlanto-axiale Instabilität (dancing dens). Der CCI und der Rest der HWS sind soweit in Ordnung (altersgemäßer Verschleiß, Streckfehlhaltung).
Die Ursache bleibt nebulös. EDS ist es eher nicht. Borrelien wurden ausgeschlossen. Es bleiben:
zwei Anwendungsstrecken von Flox-Augentropfen/-salbe über jeweils ca 7-10 Tage. Wird als unwahrscheinlich angesehen, da die Schäden dafür zu deutlich/zu heftig seien; da hätte ich angeblich schon systemisch floxen müssen mit Tabletten oder Infusionen... zudem hat sich die HWS/die Beschwerden im Laufe der Jahre immer weiter verschlechtert, was eher für ein degeneratives Geschehen spräche.
oder:
frühere Unfälle/Einrenkmanöver, die die HWS vorgeschädigt haben und in Verbindung mit längerer Bettlägerigkeit/Muskelabbau die Atlasproblematik haben viral gehen lassen. Man weiß es leider nicht.
Nun wurden im Upright auch noch seltsame Blutgefäßverläufe im Kopfbereich, überzahlige Arterien, zu dicke Arterien, Blutgefäße, die anscheinend einfach "aufhören", gesichtet. Verdacht auf Subclavian Steal, Stenosen und weitere Gefäßanomalien. Ein Teil der Beschwerden könnte theoretisch auch auf sowas zurückgehen.
Deshalb wurde nun ein Gefäß-MRT angesetzt. Kontrastmittel unabdingbar. Nun scheint es keine Alternative zu Gadolinium zu geben? Habe hier jedenfalls nichts dazu gefunden. Das MRT ist leider zwingend notwendig...
LG Sally