Verhaltens-/Persönlichkeitsveränderung // Tourette
Verfasst: 06.10.2020, 13:18
Hallo,
habe das E-Book von Dr. PIeper durchgearbeitet und bin bisschen erschüttert.
Neben weiteren Symptomen, die ich habe, aber bislang nicht in Verbindung brachte wie Magenentleerungsstörung bin ich bei Tourette hängengeblieben.
Bereits seit der Ersteinnahme 2010, ganz klar aber seit Einnahme 12/2015 stllte ich bei mir eine Verhaltensänderung in Hinblick auf schnellere Genervtheit, "kurze Lunte" sowie Änderungen im Denken und Verhalten fest, das durchaus den sozialen Umgang färbt, bzw. sogar beeinträchtigt.
Ab der Einnahme 12/15 (aber auch den weiteren 11/16, 4/17, final 7/18) war eine weitere deutliche, bisher von mir als "Konturierung" bezeichnete Veränderung wahrzunehmen, die sich in gewisser Unduldsamkeit, teils sogar als lustvoll empfundenem "Zügel schießen lassen" im Ausdruck, sowie Unflätigkeit in Gedanken und Ausdruck manifestierte. Das sind nicht nur meine Wahrnehmungen, sondern wurde mir auch so "gespiegelt".
Ich empfinde mich als ddeutlich rustikaler im Wesen und Auftreten, eine Art "virtuelles Tourette".
Ungeduld, große Direktheit im Ausdruck, "Unduldsamkeit", aggressiv-defensiv, deutlich Vergröbert in Denken und Ausdruck, mehr Sarkasmus und Ausagieren von Spannungen in Selbstgesprächen.
Diese unflätige Unduldsamkeit kommt gefühlt nicht wg Belastung durch Situation, sondern ist aus der Tiefe kommend, und ist was anderes als "normales" Gestresstsein sein in sozialer Situation, betrifft auch Mimik.
In gewisser Weise habe ich meine "Flauschigkeit", verständige Sanftheit & Empathie verloren
Ich hatte mich schon immer drüber gewundert, schob es auf "Erwachsen werden", bzw nen "Punkt machen" aber fällt mit Einnahme 12/15 zusammen.
Viel schnelleres und in gewisser Weise lustvoll empfundenes "Zügel schießen lassen", Grobheit im Reden, sowie "Fehleinschätzung" wie es bei anderen ankommt, bzw ist mir egal, eine gewisse passiv-aggressive "Wurschtigkeit".
Veränderung auch schon bei Ersteinnahme 12/09 deutlich erkennbar in der Rückschau, ausgeprägte Reserviertheit/Schnippischkeit seither!
Ab 2015 dann unflätiges Denken, grobe Abwertung/Selbstgespräche/"Schroffheit" und Über-Abgrenzung, Fundamentalgenervtheit, "misanthropischer Humanist".
Dazu Knappheit im Ausdruck, in gewisser Weise aufbrausend und ungeduldig.
Keinen Nerv mehr für Geplänkel.
Wie immer kann man das abtun als situativ bedingt, aber es fühlt sich anders an und eben der Kontrast, zu dem, wie ich mich kenne, macht es so auffällig.
Wem geht es ebenso oder wer hat ähnliches an sich beobachtet?
Da wächst echt die Wut (zusätzlich und situationsbedingt), weil ich mich da wirklich in der Persönlichkeit und im Verhalten verändert habe.
habe das E-Book von Dr. PIeper durchgearbeitet und bin bisschen erschüttert.
Neben weiteren Symptomen, die ich habe, aber bislang nicht in Verbindung brachte wie Magenentleerungsstörung bin ich bei Tourette hängengeblieben.
Bereits seit der Ersteinnahme 2010, ganz klar aber seit Einnahme 12/2015 stllte ich bei mir eine Verhaltensänderung in Hinblick auf schnellere Genervtheit, "kurze Lunte" sowie Änderungen im Denken und Verhalten fest, das durchaus den sozialen Umgang färbt, bzw. sogar beeinträchtigt.
Ab der Einnahme 12/15 (aber auch den weiteren 11/16, 4/17, final 7/18) war eine weitere deutliche, bisher von mir als "Konturierung" bezeichnete Veränderung wahrzunehmen, die sich in gewisser Unduldsamkeit, teils sogar als lustvoll empfundenem "Zügel schießen lassen" im Ausdruck, sowie Unflätigkeit in Gedanken und Ausdruck manifestierte. Das sind nicht nur meine Wahrnehmungen, sondern wurde mir auch so "gespiegelt".
Ich empfinde mich als ddeutlich rustikaler im Wesen und Auftreten, eine Art "virtuelles Tourette".
Ungeduld, große Direktheit im Ausdruck, "Unduldsamkeit", aggressiv-defensiv, deutlich Vergröbert in Denken und Ausdruck, mehr Sarkasmus und Ausagieren von Spannungen in Selbstgesprächen.
Diese unflätige Unduldsamkeit kommt gefühlt nicht wg Belastung durch Situation, sondern ist aus der Tiefe kommend, und ist was anderes als "normales" Gestresstsein sein in sozialer Situation, betrifft auch Mimik.
In gewisser Weise habe ich meine "Flauschigkeit", verständige Sanftheit & Empathie verloren
Ich hatte mich schon immer drüber gewundert, schob es auf "Erwachsen werden", bzw nen "Punkt machen" aber fällt mit Einnahme 12/15 zusammen.
Viel schnelleres und in gewisser Weise lustvoll empfundenes "Zügel schießen lassen", Grobheit im Reden, sowie "Fehleinschätzung" wie es bei anderen ankommt, bzw ist mir egal, eine gewisse passiv-aggressive "Wurschtigkeit".
Veränderung auch schon bei Ersteinnahme 12/09 deutlich erkennbar in der Rückschau, ausgeprägte Reserviertheit/Schnippischkeit seither!
Ab 2015 dann unflätiges Denken, grobe Abwertung/Selbstgespräche/"Schroffheit" und Über-Abgrenzung, Fundamentalgenervtheit, "misanthropischer Humanist".
Dazu Knappheit im Ausdruck, in gewisser Weise aufbrausend und ungeduldig.
Keinen Nerv mehr für Geplänkel.
Wie immer kann man das abtun als situativ bedingt, aber es fühlt sich anders an und eben der Kontrast, zu dem, wie ich mich kenne, macht es so auffällig.
Wem geht es ebenso oder wer hat ähnliches an sich beobachtet?
Da wächst echt die Wut (zusätzlich und situationsbedingt), weil ich mich da wirklich in der Persönlichkeit und im Verhalten verändert habe.