Magnesium Infos - Messung Magnesiumspiegel / transdermalen Aufnahme / Magnesiumtypen
Verfasst: 10.11.2016, 21:51
Da der durch Flox bedingte Magnesiummangel eine zentrale Rolle zu spielen scheint, im Bezug auf den Auftritt vieler Nebenwirkungssymptome, sollte man aufgrund diverser Erfahrungen täglich zusätzlich Magnesium zuführen. Die generellen Empfehlungen von Knox & Tucker (Erfahrungen aus LTS Levaquin Tendonitis Solution - "Buchauthoren + Heilpraktiker" aus USA, welche "Gefloxte" Menschen betreuen) lauten täglich 300 mg - 600mg und mehr wenn möglich. Am besten verteilt zu den täglichen Mahlzeiten einnehmen. In Einzelfällen kann der Bedarf sogar auch höher sein, es ist grundsätzlich das eigene Wohlbefinden rauszufinden. In wenigen Ausnahmen kommt es durch Magnesium auch zu Schwächeanfällen oder einer Unverträglichkeit / Durchfall etc. Daher sollte man sich einfach langsam an das Thema ranstasten und die Verträglichkeit + passende Dosis für sich selbst rausfinden. Voraussetzung ist auch, dass die Nierenfunktionen in Ordnung sind. Ggf. ist hier vorher einen Nephrologen oder Internisten zu Rate ziehen.
Der Flox Report Rev.11 und 12 (siehe Floxreport Infoplattform) macht hier andere Aussagen und warnt in manchen Fällen vor einer Magnesium Überdosierung. Eine Dosierung von über 800 mg kann demnach unter Flox zu Nerven und Herzschäden führen. Allerdings ist die grundlegende auch aus medizinischer Sicht empfohlene tägliche Dosierung von 300 mg für Frauen und 400 mg für Männer definitiv als unkritisch zu sehen. Ob es was bringt und wie man es verträgt, muss und sollte man ohnehin selbst herausfinden.
Weiter Infos stehen dazu auch in dem Thema:
"Erste Hilfe" Link: http://fluorchinolone-forum.de/viewtopic.php?f=35&t=62
In diesem Beitrag soll erörtert werden, wie der Magnesiumspiegel sinnvol überprüft werden kann. Denn es gibt einen Unterschied zwischen den im Serum (Blut) gemessenen Magnesiumgehalt und dem intrazellulären Magnesium-Gehalt. Der intrazelluläre Gehalt ist für die Nebenwirkungssmptome der maßgebende. Denn dieser Mangel im Bindgewebe führt letztendlich zur Unterversorgung der Muskel- und Sehnenzellen.
Also stellt sich die Frage, ob man den intrazellulären Magnesium Mangel irgendwie messen / prüfen kann und wenn ja, wie dies möglich ist ?
Grundsätzliche Aussagen dazu geben folgende Artikel.
Quelle: http://www.labor-bayer.de/publikationen ... immung.pdf
MINERALSTOFFBESTIMMUNG IM VOLLBLUT -
DIAGNOSTISCHE RELEVANZ
Punkt: Magnesium in Vollblut und Erythrozyten
Zitat:
Magnesium in Vollblut und Erythrozyten
Ising und Havestadt (1982) konnten zei-
gen, daß Erythrozytenmagnesium als
Modell für intrazelluläres Magnesium die-
nen kann. In weiteren Arbeiten von Ising
(Ising et al., 1981) konnte nachgewiesen
werden, daß ein Zusammenhang zwi-
schen der täglichen Magnesiumzufuhr
und dem Erythrozytenmagnesium besteht,
während zwischen der Magnesiumzufuhr
und der Magnesiumkonzentration im
Serum keine entsprechenden Zusammen-
hänge bestehen.
Wie lässt sich ein Magnesiummangel feststellen ?
Quell: http://www.kup.at/kup/pdf/635.pdf
Der Flox Report Rev.11 und 12 (siehe Floxreport Infoplattform) macht hier andere Aussagen und warnt in manchen Fällen vor einer Magnesium Überdosierung. Eine Dosierung von über 800 mg kann demnach unter Flox zu Nerven und Herzschäden führen. Allerdings ist die grundlegende auch aus medizinischer Sicht empfohlene tägliche Dosierung von 300 mg für Frauen und 400 mg für Männer definitiv als unkritisch zu sehen. Ob es was bringt und wie man es verträgt, muss und sollte man ohnehin selbst herausfinden.
Weiter Infos stehen dazu auch in dem Thema:
"Erste Hilfe" Link: http://fluorchinolone-forum.de/viewtopic.php?f=35&t=62
In diesem Beitrag soll erörtert werden, wie der Magnesiumspiegel sinnvol überprüft werden kann. Denn es gibt einen Unterschied zwischen den im Serum (Blut) gemessenen Magnesiumgehalt und dem intrazellulären Magnesium-Gehalt. Der intrazelluläre Gehalt ist für die Nebenwirkungssmptome der maßgebende. Denn dieser Mangel im Bindgewebe führt letztendlich zur Unterversorgung der Muskel- und Sehnenzellen.
Also stellt sich die Frage, ob man den intrazellulären Magnesium Mangel irgendwie messen / prüfen kann und wenn ja, wie dies möglich ist ?
Grundsätzliche Aussagen dazu geben folgende Artikel.
Quelle: http://www.labor-bayer.de/publikationen ... immung.pdf
MINERALSTOFFBESTIMMUNG IM VOLLBLUT -
DIAGNOSTISCHE RELEVANZ
Punkt: Magnesium in Vollblut und Erythrozyten
Zitat:
Magnesium in Vollblut und Erythrozyten
Ising und Havestadt (1982) konnten zei-
gen, daß Erythrozytenmagnesium als
Modell für intrazelluläres Magnesium die-
nen kann. In weiteren Arbeiten von Ising
(Ising et al., 1981) konnte nachgewiesen
werden, daß ein Zusammenhang zwi-
schen der täglichen Magnesiumzufuhr
und dem Erythrozytenmagnesium besteht,
während zwischen der Magnesiumzufuhr
und der Magnesiumkonzentration im
Serum keine entsprechenden Zusammen-
hänge bestehen.
Wie lässt sich ein Magnesiummangel feststellen ?
Quell: http://www.kup.at/kup/pdf/635.pdf