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Alltagstipps

Glühwürmchen
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Alltagstipps

#7614

Beitragvon Glühwürmchen » 10.10.2018, 10:45

Alltagstipps

Ich möchte hier einen Pfad eröffnen mit allgemeinen Tipps zum Alltag. Da wir aus ganz unterschiedlichen Lebensbereichen kommen, könnten wir hier vielleicht einige Anregungen sammeln.

Ich fange einfach mal an:

Reinigungsmittel ohne Duftstoffe etc.

Es ist wichtig, dass wir nicht noch zusätzlich unseren Körper belasten und reizen. Deshalb kann es hilfreich sein, wenn man auch auf Produkte umsteigt, die ohne chemie/Duftstoffe sind. Ich nenne hier die Produkte, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe, aber es gibt sicherlich noch weitere Produkte in Supermärkten etc. Haltet einfach die Augen offen.

https://www.neutrale-produkte.de/3_neutral
Neutral Universal Waschpulver 15 WL
Die Neutral -Waschmittel-Serie zeichnet sich dadurch aus, dass sämtliche Produkte auf unnötige Inhaltsstoffe verzichten. So wird aktiv dafür gesorgt, dass Sie möglichst keine Allergien oder Überreaktionen bei einem Kontakt oder der Anwendung ausbilden bzw. entwickeln. Das Produkt enthält:
• keine Parfüme, Duftstoffe
• keine Farbstoffe
• keine optischen Aufheller
• Enzymsystem zum Entfernen von Flecken
und ist somit hervorragend für Allergiker und Personen mit empfindlicher Haut geeignet.


Zum Beispiel kann ich die flüssige Handseife von Neutral nicht so gut vertragen, weil ich Schwierigkeiten mit dem Natrium (Sodium) Benzoat habe.

------------------------
https://www.klar.org/deutsch/sensitive.html

Ich benutze die Universalreiniger und den WC Reiniger von Klar. Mir gefällt, dass sie nicht nach Chemie riechen und trotzdem reinigen.

Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Natron
Natron kann auch im Haushalt helfen
https://www.smarticular.net/anwendungen ... choenheit/
oder hier:
https://www.wundermittel-natron.info/natron-haushalt

Damit der Teig beim Backen durch die Bläschen locker wird, braucht man zum Natron noch eine Säure. Ich nehme dafür Vitamin C. Wenn in einem Rezept 1 TL Backpulver angegeben ist, dann nehme ich ½ TL Vit. C und ½ TL. Natron. Schmeckt nicht anders als sonst.

Bei Backrezepten mit Zucker nehme ich oft 1/3 weniger Zucker als es angegeben ist. Für mich ist das immer noch süß genug.

Ich verzichte nicht sehr auf Kohlenhydrate und Zucker. Ich habe immer mit zu wenig Gewicht gekämpft - vor allem während der ersten Jahre nachdem ich das FC genommen hatte und außerdem brauchte ich oft schnell etwas, das mir Energie gab, wenn ich mich angestrengt hatte (Blutzucker- und Energielevel gingen nach unten). Mir halfen in solchen Situationen am besten Bananen oder wenn nicht vorhanden, selbstgebackene Kekse (nehmen weniger Platz in der Handtasche weg).
Deshalb hört auf Euren Körper und richtet Euch danach, was für Euch gut ist.

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Imprägniermittel - Wachsstück Paraffin-Bienenwachs

Da jetzt die nasse Jahreszeit kommt, habe ich gemerkt, dass meine Schuhe (Teile des Schuhs sind ähnlich wie Goretex) nicht mehr ganz dicht sind. Ich brauche ein Imprägniermittel, das ich vertragen kann. Zuerst hatte ich an ein Teelicht gedacht, aber ich war mir nicht sicher, ob es geschmeidig genug war. Im Internet habe ich ein Wachsstück gefunden, das aus Paraffin und Bienenwachs besteht: Fjällraven - Greenland Wachs. Sicherlich gibt es das noch von anderen Herstellern. Ich war überrascht wie leicht es sich auf die Fläche rubbeln ließ. Anschließend habe ich das Wachs mit einem Föhn geschmolzen. Klappte alles gut und Schmuddelwetter kann kommen :-)

Liebe Grüße
Glühwürmchen

Forscher
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Re: Alltagstipps

#7634

Beitragvon Forscher » 10.10.2018, 18:34

Hallo Glühwürmchen,
was machst du denn zur kurzfristigen Symptomlinderung? Gegen meine Sehnenschmerzen hilft mir ein ausgiebiges warmes Bad und danach warm Einpacken.

Gruß,
Forscher
Ciprofloxacin, 5 Tage 2 x 500 mg, September 2018

Glühwürmchen
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Re: Alltagstipps

#7642

Beitragvon Glühwürmchen » 11.10.2018, 05:40

Hallo Forscher,
bei mir ist der Bewegungsapparat nicht betroffen, wie bei Dir oder vielen anderen. Ich kämpfe mehr mit Nervenentzündungen und Unverträglichkeiten (Nahrungsmitteln, Chemikalien, Duftstoffe...). Ich bekomme dadurch mehr Schmerzen, Brainfog und kann mich schlechter bewegen bis hin zu Lähmungen.
Gegen Schmerzen hilft mir oft eine Wärmflasche ( nicht zu heiß, damit der Schmerzrezeptor nicht zusätzlich gereizt wird). Allerdings ist manchmal Kühlung besser. Zwischen diesen Gegensätzen zu entscheiden hilft die Erfahrung und ausprobieren. Mein Weg ist also nicht viel anders als Deiner.
Glünwürmchen

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Krabiwi
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Re: Alltagstipps

#7701

Beitragvon Krabiwi » 14.10.2018, 20:36

Hallo Glühwürmchen,

es wichtig und richtig Umweltgifte so weit wie möglich zu reduzieren, das empfiehlt auch Kuklinski, da am Ende alle aufgenommenen Toxine in der mitochondrialen Atmungskette landen und Ort je nach Dosis Auswirkungen haben.

Daher wundert es mich, dass Du an dem größten mDNA-Gift weiterhin festhältst:

"Bei Backrezepten mit Zucker nehme ich oft 1/3 weniger Zucker als es angegeben ist. Für mich ist das immer noch süß genug.

Ich verzichte nicht sehr auf Kohlenhydrate und Zucker. Ich habe immer mit zu wenig Gewicht gekämpft - vor allem während der ersten Jahre nachdem ich das FC genommen hatte und außerdem brauchte ich oft schnell etwas, das mir Energie gab, wenn ich mich angestrengt hatte (Blutzucker- und Energielevel gingen nach unten). Mir halfen in solchen Situationen am besten Bananen oder wenn nicht vorhanden, selbstgebackene Kekse (nehmen weniger Platz in der Handtasche weg).
Deshalb hört auf Euren Körper und richtet Euch danach, was für Euch gut ist."


Das Verhalten das Du hier beschreibst ist nach Kuklinski ein typischer Teufelskreis aus schwachen Mitos die deswegen mit Glucose befeuert werden um kurzzeitig mehr Energie zu bekommen, aber dadurch noch schwächer werden, weil diese Energieschübe mit einer Erhöhung der freien Radikale teuer erkauft werden, welche wiederum die mDNA schädigt.

Dieser Rat zu einer "Therapie nach Gefühl was gut für Euch ist", wider allen biochemischen Erkenntnisse, ist daher äußerst gefährlich.

Hier muss ich daher vehement intervenieren, Glucose ist immer schlecht, denn die Verbrennung von Glucose erzeugt in der mitochondrialen Atmungskette ein vielfaches an freien Sauerstoffradikalen wie die Verbrennung von Fettsäuren. Jetzt kann man sich ausmalen was das für eine floxinduzierte Mitopathie bedeutet, Glucose ist hier kontraindiziert. Das ist u.a. ein Grund warum Fasten bei Mitochondiopathien hilft und die Symptome lindert, die Mitos verbrennen beim Fasten ausschließlich Fettsäuren aus den körpereigenen Fettdepots, das bedeutet weniger freie Radikale, weniger oxidativer Stress und somit auch schwächere Symptome.

Hatte es bereits in einem anderen Thread angesprochen, dass ich gar nicht wissen möchte wie viele Gefloxte sich noch von Glucose und leichten KH ernähren und sich wundern dass es kaum besser wir. Das hier ist genau das was ich meinte.


Leute die Sach- und Studienlage ist hier eindeutig, Glucose muss auf das absolute Minimum reduziert werden, also nur das was in Gemüse, Beeren oder Nüssen zwangläufig drin ist und sich nicht vermeiden lässt.
Leichte KH aus Weizenmehl und Stärke müssen ebenfalls raus, quasi alles mit einer hohen glykämischen Last. Glucose hat 100, Weizenmehl 85, ist also quasi Glucose.

Die mDNA kann bei hohem KH-Konsum nicht regenerieren, da die Radikalflut der Glucoseverbrennung mehr beschädigte mDNA generiert als der Körper mittels Mito-Autophagie aussortierten kann. Deswegen macht Glucose auch gesunde Menschen über die Jahrzehnte krank, verkrüppelt im Extremfall den Gefloxten immer weiter oder hemmt bestenfalls dessen Genesung welche mit der mDNA steht und fällt.

Kuklinski hierzu:

"Bei erwachsenen „Mitochondern“ nimmt die schlechte
Alkoholverträglichkeit mit zunehmendem Alter weiter zu, ebenso wie
die körperliche und geistige Leistungsminderung, das Arbeitspensum
wird immer schlechter bewältigt, Arbeitsabläufe werden langsamer, die
Fehlerquote steigt an, am Abend totale Erschöpfung. („Der Akku ist
leer und lädt nur ganz langsam wieder auf.“) Kurze Essabstände nötig,
ansonsten Müdigkeit, Unterzuckerungssymptome
, Augenflimmern und
Reizbarkeit, bei Stress reicht häufig Trinken gegen die
Unterzuckerung, da die Stresshormone den Blutzuckerabfall
verhindern.Ansonsten sind Heißhungerattacken auf Süßigkeiten
typisch
(Folgen sind Pyruvatstau und Laktatanstieg: Blähungen,
Sodbrennen und Müdigkeitseinbrüche), schlechter Schlaf nachts mit
Unterzuckerungen und Harndrang, Herzrasen, Schweißausbrüche etc.
sind ebenfalls typisch.Aber: Kohlenhydrate verschlechtern die Mt-
Funktion,
verstärken die Laktatbildung (Laktazidose), die Folgen sind
morgendliche Schmerzen in wechselnden Gelenken, der
Lendenwirbelsäule, des Sehnen- und Bandapparates.
Fingermittelgelenke sind oft geschwollen, Ringe zu eng, hinzu kommt
eine Verschiebung des Tagesrhythmus: Die erste Mahlzeit wird erst
mittags eingenommen. Die Bettruhe beginnt erst nach Mitternacht.
Auch typisch ist die Entwicklung einer „Zwei-Tages-Persönlichkeit“, die
nur vormittags oder nur nachmittags/abends energiereich genug für
Tätigkeiten ist. Außerdem auffällig sind Muskelschwächen und
Überempfindlichkeiten gegen grelles Licht und Hochtonlärm
(Kinderkreischen, laute Musik, Geschirrklappern u. a.), schnelle
Bildfolgen (Fernsehen, Blick aus fahrendem Pkw oder Verkehrsmitteln,
Menschengedränge, Schilder-Informationsflut = erhöhte
Unfallneigung!), Zugluft und Klimaanlagen (= Infektanfälligkeit der
Nasen-, Bronchialwege oder der Harnblase) und gegen Gerüche
jeglicher Art. Zu Beginn werden starke Gerüche lediglich als
unangenehm empfunden. Später lösen sie akute Übelkeit, Konzentrationsstörungen, Zittern, Schwindelattacken oder ähnliche
Reaktionen aus, die tage- und wochenlang anhalten können. Es
kommt an Fingern, Händen und Füßen zu Kribbeln oder
Taubheitsgefühlen, zu Stechen, Ziehen, Hautbrennen bis hin zur
Unerträglichkeit und zu Zungen-, Fußsohlenbrennen, Migräne und
Kopfschmerzen (auch prämenstruell). Auf Stress reagiert der
Mitochonder überstark: Schon unangenehme Gespräche, Telefonate,
Termine oder unerwarteter Besuch führen zu Stressreaktionen mit
rascher Erschöpfung, Muskelverspannungen, Fahrig-, Vergesslichkeit,
Herzjagen, Durchfall oder Unbeherrschtheit. Das Verständnis bei
Hintergrundgeräuschen ist eingeschränkt (Gelächter, Stimmengewirr,
Musik), Zuhören ist anstrengend, Umherschauen und Erzählen ist
gleichzeitig nicht mehr möglich, Gehen geht nur noch mit Sichtkontakt
zum Boden (Gangstörungen, unsicherer Gang), Parallelhandlungen
sind nicht mehr möglich (Haushalt, Arbeit), große Vergesslichkeit
(Gespräche, Gesprächsinhalte werden vergessen wie nie gehört),
schlechtes Namensgedächtnis, Wortfindungsstörungen,
Wortverdreher etc. der ehemals reichhaltige Wortschatz engt sich
auffällig ein, der Sprachfluss ist gestört und wird zunehmend
weitschweifiger, Gedankenrisse, das Schriftbild wird immer
unleserlicher, die Fehlerquote steigt. Darüber hinaus massive
Müdigkeitszustände nach kohlenhydrathaltigem Essen („Fresskoma“),
kalte Füße (selbst im Sommer mit Wärmflasche oder Socken ins Bett),
bei Hitze schwitzen sie nur gering. Fieberreaktionen bei Infekten liegen
jahrelang zurück, alles Hinweise auf einen massiven Energiemangel!
Der Einzelne kann mit seinen Symptomen durchaus leben, er ist
deswegen nicht krank. Er wird es aber, wenn Schwellenwerte der Mt-
Hemmung überschritten werden."

Mitochondrientherapie, S. 26 f.


Er schildert hier typische Floxsymtpome, ich habe z.B. u.a. diese Hochtonlärmempfindlichkeit, die sich aber mit der der Genesung langsam aber stetig bessert.

Viele Grüße
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)

Glühwürmchen
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Re: Alltagstipps

#7706

Beitragvon Glühwürmchen » 15.10.2018, 05:13

Hallo Krabiwi,
leider ist deine Antwort zu lang für mich um sie ganz zu lesen. Mir geht es zur Zeit nicht gut und ich kann mich einfach nicht lange genug konzentrieren. Deshalb auch nur eine kurze Antwort:
Ich habe manchmal mit einer Unterzuckerung zu kämpfen. Dafür brauche ich dann etwas, was den Zuckerspiegel hoch bringt. Deshalb habe ich, wenn ich weiß, dass es anstrengend wird, wenn ich unterwegs sein muss, einen Keks oder eine Banane bei mir. Sie helfen mir dann.
Die Fluorchinolone greifen in den Glukosestoffwechsel ein und es kann zu einem erhöhten aber auch erniedrigten Blutzuckerspiegel kommen. Deshalb sind Deine Ratschläge im Hinblick auf die Vermeidung von zuckerhaltigen Produkten für einige von uns hilfreich aber eben nicht zwangsläufig für alle. Deshalb muss jeder für sich entscheiden, was er in einer bestimmten Situation macht.

Glühwürmchen
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Re: Alltagstipps

#7710

Beitragvon Glühwürmchen » 15.10.2018, 10:15

Dieser Rat zu einer "Therapie nach Gefühl was gut für Euch ist", wider allen biochemischen Erkenntnisse, ist daher äußerst gefährlich.


Lieber Krabiwi,
ich bin seit vielen Jahren Mitglied von diversen Fluorchinolongruppen gewesen und habe viele Leute kommen und gehen sehen und ich habe davon auch einige Leute eine Strecke ihres Weges begleitet. Damit ich den Menschen helfen kann, habe ich mich auch um Kenntnisse in der Biochemie bemüht und ich bemühe mich auf einem aktuellen Stand in der Umweltmedizin zu sein (dazu gehört auch die Mitochondriopathie). Bei mir ist die Mitochondriopathie in 2004 diagnostiziert worden. Du rennst also bei mir offene Türen ein.

Ich bin vor vielen Jahren durch 1 Tablette Ofloxacin gefloxt worden. Damals gab es noch nicht das Internet und die Hausärzte glaubten mir aber sie wussten nicht, wie sie mir helfen konnten. Ich reagierte plötzlich auf sehr viele Sachen. In der Situation konnte ich nur auf meinen Körper hören. Ich hatte keine andere Chance zu überleben. Wenn ich einen Fehler machte, dann konnte es sein, dass ich noch weniger vertragen konnte und es war eine Spirale nach unten. Während der ersten 9 Monaten hatten wir einen guten Überblick bekommen, was ich vertragen konnte und was nicht und welche Stoffgruppen Probleme bereiteten. Es hat sich bis heute nicht viel verändert.

Was ich in all den Gruppen etc. gelernt habe ist, dass diese Medikamentengruppe eine Vielzahl von Symptomen auslösen kann. Dann kommen noch Vorerkrankungen oder genetische Veränderungen etc. hinzu. Wir, als Helfende, können nicht bei einer uns fremden Person all dies wissen und berücksichtigen. Deshalb müssen wir vorsichtig sein und darauf vertrauen, dass die gefloxte Person ihre eigene Situation am besten kennt und weiß bzw. lernt, was in einer bestimmten Situation gut für sie ist.

Im Laufe der Zeit habe ich erfahren, was bei mir nicht in Ordnung ist und ich lerne immer noch weiter. Ich weiß seit einigen Jahren, dass ich eine genetische Veränderung habe. Seit diesem Jahr weiß ich, dass sie in Verbindung mit Myasthenie (Muskelschwäche) gebracht wird. Das ist wahrscheinlich ein Grund, warum ich mit starker Schwäche und Lähmungen auf das FC reagiert habe und warum es bis heute immer wieder dazu kommt. Das hat nichts mit Mitochondriopathie zu tun! Außerdem habe ich eine seltene Autoimmunschwäche, deren Auswirkungen auf das Nervensystem ähnlich ist wie bei FC. Auch wenn ich Deinen Empfehlungen folgen würde, würde ich nie gesund werden.
Wenn ich bei mir immer wieder neu am lernen bin (abhängig davon, wie der wissenwchaftliche Fortschritt gerade ist)wie soll ich es schaffen anderen zu raten? Die NEMs die man hier im Forum als Starthilfe findet, sind sicherlich hilfreich und gut, aber was darüber hinaus geht, muss jeder für sich selber entscheiden.
Liebe Grüße
Glühwürmchen

Fanie
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Registriert: 28.04.2018, 23:39

Re: Alltagstipps

#7759

Beitragvon Fanie » 16.10.2018, 22:15

Hallo Alle,

Ich finde diesen Thread gut. Insbesondere Langzeitgefloxte werden die eine oder ander Überempfindlichkeit an sich bemerken ... auch ich reagiere - wie Glühwürmchen - auf Bergamotteöl, aber auch auf Knoblauch, Rukola, ätherische Öle, aber auch auch auf einige Nahrungsmittel besonders empfindlich.
Es hat sich für mich herausgestellt, dass konventionelle Schampoos meinen Brainfog und das Rauschen in meinem Kopf verstärken. Da ich aber beruflich bedingt immer "gut" aussehen und gepflegt sein muss (und auch will), habe ich lange den kosmetischen Effekt über mein Wohlbefinden gestellt. Na ja, man muss auch erstmal kapieren, dass Rauschen, Blasen im Mund usw. mit Kosmetika oder so etwas Banalem wie Schampoos oder Parfum zusammenhängen können.

Inzwischen werde ich meinem Wohlbefinden und den beruflichen Erfordernissen gerecht, indem ich ausschließlich ein bestimmtes Bio-Schampoo verwende und auf Färben, Haarspülungen oder Kuren ganz verzichte. Stattdessen spüle ich mein Haar nach dem Waschen mit zwei Eßlöffeln Bio-Apfelessig auf einen Liter Wasser. Meine Haare sind splissfrei, hüftlang und in bestem Zustand.

Hormonell bedingter Haarausfall / Serotoninmangell: hier hat mir Yamswurzel geholfen. Ich habe dieses Produkt verwendet
https://www.amazon.de/Nature-Power-Mexi ... am+mexican

Viele Grüße,

Fanie
Cipro_August 2013


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