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Schadensersatz bei Narkolepsie nach Impfung

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Krabiwi
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Schadensersatz bei Narkolepsie nach Impfung

#9989

Beitragvon Krabiwi » 16.02.2019, 13:10

Der Fall hat zwar nichts mit FQAD zu tun ist aber eventuell ein Erfahrungswert und nach wie vor aktuell. Die Beträge sind für ein ruiniertes Leben jedoch ein schlechter Scherz. Aber es geht zumindest um die Symbolik und eine Schuldsprechung (jedoch nur gegen die Behörden, nicht die Hersteller) ist zumindest ein Anfang.

"Koblenz/Kaiserslautern – Wer nach einer Impfung gegen Schweinegrippe im Jahr 2009 die Schlafkrankheit bekommen hat, kann Anspruch auf eine lebenslange Versorgungs­rente haben. Das hat das Sozialgericht Koblenz nach Mitteilung von heute entschieden.

2009 wurde weltweit vor den Folgen der Schweinegrippe gewarnt und zur Impfung geraten, was die damals zwölfjährige Klägerin aus der Nähe von Kaiserslautern auch befolgte. Einige Monate danach traten bei ihr Müdigkeit und weitere Symptome auf, die erst einige Jahre später als erste Anzeichen der Schlafkrankheit (Narkolepsie) erkannt wurden. Das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung in Mainz lehnte laut Gericht ihren Antrag auf Zahlungen nach dem Infektionsschutzgesetz ab.

Das Sozialgericht Koblenz stützte sich in seinem Urteil nun auf das Gutachten eines medizinischen Sachverständigen sowie darauf, dass europaweit zahlreiche Fälle mit einem Zusammenhang zwischen Impfung und Schlafkrankheit dokumentiert seien und zu Ansprüchen auf Entschädigung geführt hätten. Das Gericht sprach der Klägerin daher eine Versorgungsrente von monatlich 326 Euro zu. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. "

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... ch-Impfung


Es gibt offensichtlich viele Fälle europaweit.


"Am 20.10.09 berichteten 30 Schweden von den starken Nebenwirkungen der Schweinegrippe-Impfung. Sie mussten aufgrund der aufgetretenen Symptome in einem Krankenhaus behandelt werden. Wenige Tage später waren es bereits 140 Betroffene. Die schwedische Zeitung „Expressen“ ist die einzige in Schweden, die über diese Vorfälle berichtet, obwohl diese Vorkommnisse höchstwahrscheinlich nur die Spitze eines ziemlich großen Eisbergs sind."
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/s ... ng-ia.html



"In der Grippesaison 2009/2010 wurde bekanntlich die Schweinegrippeimpfung empfohlen und – wie bei Impfaktionen üblich – ganz massiv beworben. Viele Millionen Menschen liessen sich daraufhin allein in der EU impfen. Denn wenn die Regierung sagt, die Impfung ist wichtig und unbedenklich, dann glaubt man das und geht impfen. Jetzt – etliche Jahre später – weiss man, dass die Impfung bei vielen Menschen zu ernsten Gesundheitsschäden geführt hat – mit dem Ergebnis, dass nun die Regierungen viele Millionen Euro Entschädigung bezahlen müssen"


"Wohlgemerkt sind es die Behörden und Regierungen, die zahlen müssen, während die Pharmariesen, die den Impfstoff auf den Markt gebracht haben, den Geldbeutel gut geschlossen halten. Schliesslich hat nicht GlaxoSmithKline (GSK) – der Pandemrix-Hersteller – die Leute zum Impfen gedrängt, sondern die Behörden, wie z. B. in Deutschland das Robert-Koch-Institut mit seiner Ständigen Impfkommission.


In Grossbritannien kann nach Impfschäden (Schweinegrippeimpfung, aber auch z. B. nach der Mumpsimpfung) eine Entschädigung beantragt werden, die bis zu knapp 170.000 Euro betragen kann. Meist jedoch heisst es nach Prüfung der Anträge, der Patient sei noch nicht krank genug, weshalb ihm keine Entschädigung zustehe.
In Finnland wurden besonders viele Menschen gegen Schweinegrippe geimpft – offenbar annähernd die Hälfte der Bevölkerung. 342 Betroffene gaben inzwischen einen Antrag für die Entschädigung nach Impfschaden ab. 244 Anträgen wurde statt gegeben, so dass den finnischen Pandemrix-Opfer nun insgesamt 22 Millionen Euro Entschädigungsgelder überwiesen werden.
In den übrigen skandinavischen Ländern verhält es sich ähnlich. Nur in Dänemark gibt es nicht so viele Narkolepsie-Fälle – einfach deshalb nicht, weil sich dort nur wenige Menschen gegen die Schweinegrippe impfen liessen.
In Frankreich weiss man von 90 Narkolepsie-Betroffenen, die die Krankheit nach der Schweinegrippeimpfung bekamen. Sie haben das Recht auf bis zu 650.000 Euro – je nach Schweregrad. Auch hier sind es hauptsächlich Kinder und Jugendliche.
In Deutschland gibt es bislang um die 50 Menschen mit Narkolepsie, bei denen man vermutet, die Krankheit sei durch die Schweinegrippeimpfung entstanden. Mehr als die Hälfte Kinder und Jugendliche.
In der Schweiz sind es inzwischen 8 Menschen, die bei den Schweinegrippe-Impfaktionen in der Saison 2009/10 geimpft wurden und jetzt an Narkolepsie leiden."


https://www.zentrum-der-gesundheit.de/n ... 00055.html
Übersicht: viewtopic.php?f=35&t=749

„Was bringt den Doktor um sein Brot? (a) die Gesundheit und (b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe.“ (Eugen Roth)

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