*Aktuellere und gekürzte Version weiter unten*viewtopic.php?p=7246#p7246Hatte die folgende Zusammenfassung bereits in einem "meine Geschichte" -Thread geposted, hier ist sie jedoch besser aufgehoben, kann beliebig abgeändert und verbreitet werden. Bisher ist leider noch kein Journalist darauf eingegangen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich Sie auf einen Pharmaskandal aufmerksam machen.
Vor kurzem erst wies SternTV in einer Reportage auf die massiven "Nebenwirkungen" der Antibiotika der Klasse Fluorchinolone (im weiteren Verlauf: FC's) hin. Falls man eine mehrmonatige und teilweise lebenslange Verkrüppelung noch als "Nebenwirkung" bezeichnen kann. Leider ging man nicht auf den Wirkmechanismus ein und versäumte es somit die Konsequenzen für die Weltbevölkerung aufzuzeigen.
(
https://www.stern.de/tv/faq-risiken-von ... 53238.html)
(
https://www.youtube.com/watch?v=zcHanQ9Oid0)
Ich möchte zuvor mit etwas Theorie beginnen:
Neueste Forschungsergebnisse weisen daraufhin, dass FC's eine Mutation der Mitochondrien verursacht , sog. Mitochondriopathie. Mitochondrien sind die Kraftwerke jeder einzelnen menschlichen Zelle, ohne die eine Zelle weder arbeiten noch überleben kann. Der eingeatmete Sauerstoff und die Energie der Nahrung wird in den Mitochondrien zu Energie verstoffwechselt, wir atmen und essen somit für die Mitochondrien.
FC's sind sog. Gyrasehemmer, ihr Wirkmechanismus basiert auf der Hemmung der bakteriellen Gyrase, diese wird von dem Bakterium benötigt um bei der Vermehrung seine DNA zu duplizieren. Die Gyrase wird von Magnesium-Kationen moderiert. FC's chelatieren (chemisch binden) Magnesium und hemmen somit die Gyrase. Die bakterielle DNA wird angegriffen und das Bakterium stirbt, sie gehören somit zu den bakteriziden Antibiotika welche Bakterien aktiv zerstören, eine andere Klasse sind die bakteriostatischen Antibiotika, welche lediglich die Vermehrung von Bakterien hemmen.
Warum kommt es also beim Menschen zu massiven "Nebenwirkungen"? Offensichtlich haben die Erfinder der FC's nicht an die Mitochondrien gedacht, welche in der Evolution als Bakterien in Zellen einwanderten und sich bzgl. Teilung und Vermehrung ähnlich verhalten und genau wie diese eine eigene DNA (mDNA) besitzen. Das Pendant zur Gyrase ist hier die sog. Topoisomerase, welche ebenfalls von Magnesium-Kationen moderiert wird.
Die meisten anderen Antibiotika kommen schlecht in die menschlichen Zellen hinein und erreichen daher die Mitochondrien nicht direkt. Darum hat man bei den FC's ein Fluoratom eingesetzt um die Gewebegängigkeit zu fördern, es kommt somit in jede Körperzelle hinein und überwindet auch die Blut-Hirn-Schranke.
FC's erreichen somit alle Mitochondrien und hemmen deren Topoisomerase, was deren mDNA, je nach Schweregrad, zerstört, beschädigt und mutiert. Dadurch entstehen massenhaft schwache Mitochondrien die wegen ihrer energetischen Ineffizienz vermehrt freie Sauerstoffradikale emittieren, welche körpereigene Antioxidantien (z.B. das Protein Glutathion) aufbrauchen. Sobald dem Körper die Antioxidantien ausgehen entsteht oxidativer Stress, die freien Radikale beschädigen nun andere Mitochondrien und Körperzellen, was wiederum den oxidativen Stress erhöht. Ein Teufelskreis mit beschleunigter Zellalterung entsteht bei dem massig Körperzellen sterben. Gewichtsverluste von 5-20 kg sind daher in den ersten Monaten bei Betroffenen keine Seltenheit.
Sehnenzellen (Kollagenzellen) sind oft zuerst betroffen, da diese nur über eine geringe Anzahl an Mitochondrien sowie einen langsamen Stoffwechsel verfügen und somit Schäden nicht kompensieren können. Außerdem hält Magnesium über die sog. Integrine die Sehnenmatrix zusammen. Daher rührt auch der Hinweis in der Packungsbeilage auf die Möglichkeit von Sehnenrupturen als Nebenwirkung.
Im Anhang finden Sie eine Grafik in der drei Ciprofloxacin-Moleküle ein dreiwertiges Eisen-Kation chelatieren, ähnlich ist es mit Magnesium, Zink und anderen lebenswichtigen Metallen sowie Spurenelementen. Selbst mit rudimentären Chemiekenntnissen, kann man erkennen, dass ein solcher (schwermetallähnlicher) Chelatkomplex nur noch schwierig vom Körper im Rahmen der Entgiftung ausgeschieden werden kann.
FC's als Chemikalie treffen keine Entscheidungen, sie reagieren strikt nach den Gesetzen der Chemie. Wie kommt es also, dass scheinbar manche Menschen FQ's vertragen und andere nicht?
Die Antwort lautet, niemand verträgt FC's, sie richten in jedem Menschen mitochondriale Schäden an, lediglich das Ausmaß an Schäden ist von einigen Faktoren abhängig, wie Mineralhaushalt (insbesondere Magnesium), Vorschäden, FQ-Dosis und Alter. Deswegen vertragen die meisten Patienten auch ein paar FQ-Therapien bevor das Maß voll ist und die mDNA-Schäden einen Schwellwert erreichen ab dem massive Krankheitssymptome auftreten. Die oft genannte Zahl, dass die schweren Nebenwirkungen 1:10.000 betragen, ist somit nach den Gesetzen der Chemie unhaltbar. Fakt ist, dass wenn der Patient unter Magnesiummangel (heute rund 10-20% der Menschen) leidet er schwere Nebenwirkungen erfahren wird. Der Magnesiummangel in der Bevölkerung wird durch die mangelhafte Nahrung immer stärker und somit häufen sich auch die schweren Nebenwirkungen bei FC's. Man kann daher auch nicht von Nebenwirkungen sprechen, denn die FC's tun exakt das was sie sollen: Magnesium Chelatieren, das ist ihre Hauptwirkung. Nur dass dadurch neben Bakterien auch noch die Mitochondrien und Kollagenmatrix angegriffen wird. Eine offizielle Therapie für diese "Nebenwirkung" gibt es nicht, verschreibende Ärzte zucken mit den Schultern und leugnen gar den Zusammenhang mit ihrem Antibiotika. Der Geschädigte, wenn er denn überhaupt weiß was ihn getroffen hat, ist somit auf sich alleine gestellt und muss sich mittels Selbsthilfegruppen einen Therapieplan selbst erarbeiten.
Ein FC-Molekül, das in einer menschlichen Zelle auf ein Mitochondrium trifft wird in dieses eindringen und dessen Magnesium chelatieren, die Topoisomerase hemmen und somit Schäden an der mDNA verursachen. Als ob das nicht fatal genug wäre, vermehren sich Mitochondrien mit mutierter mDNA auch noch und können daher mit der Zeit in einer Zelle dominieren was zum Zelltod führt.
Dies führt zu Multisystemerkrankungen in allen mögliche Bereichen u.a. Herzschwäche, Arteriosklerose, Diabetes, Alzheimer, Chronische Müdigkeit, Psychosen, Neuropathien, Rheuma, Arthrose, Darm-, Leber- und Nierenschwäche, Sehnen- und Muskelschwäche... die Liste ist endlos da alle Organe betroffen sein können die Mitochondrien enthalten, also alle Organe.
Insbesondere Menschen die unter Multisystemerkrankungen unbekannter Ursache, wie Multiple Sklerose, Fibromyalgie, starker Arthrose und chronischem Müdigkeitssyndrom leiden sollten bei ihrer Krankenkasse anfragen ob ihre Rezepthistorie FC-Antibiotika umfassen um dies in die Diagnose einzubeziehen. Die immensen Kosten für die Behandlung chronischer FC-Schäden für die Krankenkassen lassen sich nur erahnen.
Im Rahmen einer Studie wurde festgestellt, dass man Ciproflocaxin als Chemotherapeutikum verwenden kann, die Gabe von FC's ist also mit einer Chemotherapie vergleichbar.
(Vgl.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2516086)
Neben dem negativen Pol, welcher Mineralien wie Magnesium bindet, haben FQ-Moleküle noch einen positiven Pol der Proteine binden kann. Gerade im Gehirn ist dies fatal, da FQ den Neurotransmitter γ-Aminobuttersäure (GABA) binden und es somit verstärkt zu Psychosen, Ängsten und gar Selbstmordfantasien kommen kann, welche auch explizit in der Packungsbeilage erwähnt werden.
Soviel zur Theorie. Wo liegen nun die Auswirkungen auf die Bevölkerung?
1. Antibiotika und andere Medikamente werden bei der Trinkwasseraufbereitung nur zu 30-50% ausgefiltert
2. FC's werden weltweit als Antibiotika in der Massentierhaltung verwendet. Man sorgt sich zu Recht wegen der Resistenzbildung, was jedoch noch schwerwiegender ist, ist dass sich die FC-Chelatkomplexe auch im tierischen Gewebe festsetzen und somit über die Nahrung auf den Menschen übertragen werden können. Alleine in der BRD werden aktuell rund 10 Tonnen FC's pro Jahr in der Tierhaltung eingesetzt. Das macht pro Fleischesser etwa 150 mg pro Jahr. Dies klingt wenig kann aber aufgrund der Anreicherungsproblematik über Jahrzehnte zu chronischen Beschwerden führen.
3. FC-Antibiotika werden alleine in der BRD millionenfach verschrieben. 2015 waren es 5,9 Millionen Packungen. In den USA wurden 2011 laut FDA rund 27 Millionen Menschen damit behandelt. Längst hat das bfarm (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) einen "Rote Hand Brief" herausgegeben, der aber vielfach nicht im Bewusstsein der Ärzte ankommt
(Vgl.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... chinolonen)
Ein weiteres Problem ist, dass FC's wegen der schwermetallähnlichen Chelatkomplexe, wenn überhaupt, nur langsam über Jahre ausgeschieden werden. Somit akkumulieren sich diese bei stetiger indirekter Zufuhr über Jahrzehnte und können zu den o.g. Multisystemerkrankungen im Alter führen.
Das perfide daran ist, dass durch die langsame Anreicherung über Jahrzehnte kein Bezug mehr zu den FC's hergestellt werden kann und man chronische Erkrankungen einfach auf das "Altern" schiebt.
Gleiches gilt für die direkte Einnahme des Medikaments, häufig treten Nebenwirkungen erst Monate nach der letzten Tablette auf und werden dann von Ärzten im Rahmen der Diagnose nicht in Verbindung mit den FC's gesehen. Dies führt zu Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen mit massiven Kosten für das Gemeinwesen der Krankenversicherungen.
Hier schlummert ein Pharmaskandal, dieser hat leider bisher noch wenig Aufmerksamkeit, nicht zuletzt da die Pharmakonzerne - verständlicherweise aus Profitgründen - nicht an einer Aufklärung interessiert sind. Die Profite mit FC's bewegen sich im Milliardenbereich.
In den USA ist man bereits etwas weiter, hier wurde die sog. FC induzierte Behinderung bereits als eigenständige Behinderungsform eingeführt (sog. Fluorquinolone induced disability). 200.000 US-Amerikaner sind nachweislich von den FC's geschädigt, medizinische Experten schätzen die Fallzahlen auf 20 Mio. Betroffene, die aber wegen der verzögerten Wirkung nichts davon wissen. 3000 nachgewiesene Todesfälle bisher, die FC's verschwinden daher nacheinander meist wieder vom Markt, aber meist erst bei nachgewiesenen Todesfällen. Hier muss man auch die Frage stellen warum die Gesundheitsbehörden diese Klasse der Antibiotika nicht einer strengeren Zulassungsprüfung unterziehen. Erwähnenswert ist hier das von Pfizer entwickelte FC-Antibiotika, namentlich Trovafloxacin. In dessen Feldstudie in einer Nigerianischen Klinik wurde das neue Medikament an 200 Kindern getestet, 5 starben in Folge der "Nebenwirkungen" und Trovafloxacin wurde nicht zugelassen. Andere Derivate wie Gatifloxacin wurden erst nach Markteinführung und mehreren Todesfällen wieder vom Markt genommen.
(Vgl.
https://en.wikipedia.org/wiki/Trovafloxacin)
(Vgl.
https://www.washingtonpost.com/wp-srv/w ... Report.pdf)
Auch bei dem sog. Golfkriegssyndrom, unter dem 50.000 US-Veteranen leiden, handelt es sich womöglich um eine FC induzierte Nebenwirkungen. Nach Aussagen einiger Soldaten, mussten diese damals während ihres Einsatzes präventiv gegen den Milzbranderreger Anthrax das FC-Antibiotikum Ciprofloxacin einnehmen.
(Vgl.
https://www.militarytimes.com/2013/11/0 ... r-illness/)
(Vgl.
https://www.thomaslawoffices.com/blog/d ... -veterans/)
Am 13.06. findet überdies eine Anhörung der European Medicines Agency zur Risikobewertung statt:
http://www.ema.europa.eu/ema/index.jsp? ... 058004d5c1Das Thema ist intern somit brandaktuell, wird aber bisher medial kaum wahrgenommen.
Wie Sie sehen gibt es zu diesem Fall, der über Nahrungskette, Trinkwasser und Medikamente jeden Menschen betrifft noch öffentlichen Aufklärungsbedarf. Abertausende Geschädigte würden sich freuen wenn Sie dem Thema Aufmerksamkeit widmen würden, nicht zuletzt um weitere Schäden abzuwenden sondern auch um Millionen von chronisch Kranken mit unbekannter Ursache auf die Schädlichkeit der Fluorchinolone aufmerksam zu machen, damit diese recherchieren können ob sie dieses "Medikament" in der Vergangenheit bekamen und dieses Mittel somit für die chronischen Erkrankungen verantwortlich sein könnte.
Bei Fragen und zur Vermittlung von persönlichen Kontakten zu Geschädigten und Ärzten stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Weiterführende Quellen und Studien:
https://www.fda.gov/NewsEvents/Newsroom ... 513183.htmhttps://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... pruefstandhttp://www.worldpharmanews.com/research ... de-effectshttps://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5632915/https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC50194/https://en.wikipedia.org/wiki/Quinolone ... ofq1988-62https://floxiehope.com/2015/02/24/study ... drial-dna/Selbsthilfe-Forum:
https://www.fluorchinolone-forum.deKurze Reportagen:
https://www.youtube.com/watch?v=zcHanQ9Oid0https://www.youtube.com/watch?v=iBCbMU58cag