ich habe ein großes Problem und brauche dringend Euren Rat

Letzte Woche hatte ich leider einen Hörsturz. Verzerrtes Hören, mal lauter, mal leiser, Tinnitus und Schwindelattacken. Diese sind unregelmäßig, hatte jetzt seit Freitagnacht eine ganz extreme, bei der ich im Sitzen immer umgekippt bin und mich wirklich nicht mehr halten konnte. Außerdem noch zwei kleinere Attacken, wo ich mich dann einfach auf die Couch gesetzt und abgewartet habe.
Hörsturz ist durch HNO und verschiedene Tests bestätigt.
Ich stieß bei eigenen Recherchen auf Morbus Meniere. Der HNO (übrigens ein SEHR guter, von dem ich extrem viel halte) äußerte heute bei einem erneuten Termin ebenfalls diese Verdachtsdiagnose.
Folgende Optionen habe ich nun:
1) hochdosiertes Kortison in Tablettenform für acht Tage (mit Prednisolon, heißt das Kortison, glaube ich. Habe ich wegen Flox und der Angst vor einem psychischen Rückfall direkt ausgeschlossen)
2) Kortison ins Trommelfell gespritzt (wirkt dann angeblich nur lokal. Kostenpunkt: ca. 300€ aus eigener Tasche. Krankenkasse zahlt dies nicht)
3) Betahistin Tabletten gegen Schwindel. Mit Glück bessert sich dadurch auch der Hörsturz. Es ist aber eine Langzeittherapie über viele Monate oder länger. Wer hat hier konkrete Erfahrungen mit diesem Medikament als Gefloxter?
Meine größte Angst ist, dass durch irgendeine medikamentöse Therapie - egal welche - die psychischen Flox-Symptome zurückkehren

Ängste, Panik, Suizidgedanken, Zwangsgedanken, Angst vor Psychose, um nur einige wenige zu nennen. Das möchte ich NIE, NIE WIEDER erleben.
Über Betahistin und Auswirkungen auf die Psyche habe ich zumindest nichts gefunden im Internet.
Was soll ich tun? WAS WÜRDET IHR TUN???
4) Natürlich kann ich auch noch abwarten. Spontanheilungen sind möglich. Aber ich riskiere unter Umständen einen Hörverlust, meinte der Doc.
Er hat mir liebevoll Bedenk- und Recherchezeit bis Mittwoch gegeben. Dann habe ich einen Termin bei ihm und ich sollte ihm sagen, welche Therapie ich versuchen möchte.
Ich halte ihn wirklich für enorm kompetent und denke, wenn er sagt, ich riskiere viel, wenn ich allzu lange warte, wird das stimmen.
Wer kann mir helfen?
Flox ist übrigens nun 34 Monate her. Bin relativ beschwerdefrei, außer hier und da etwas.
Alles Gute für Euch und danke für's Lesen und Tipps.
Eure Pia