hier bin ich wieder mit einer Frage bzgl. Medikamente.
Hatte heute morgen über drei Stunden starke Schmerzen im Oberbauch. Hätte echt schreien können vor Schmerz. Sonst keine Schmerzen oder Symptome, aber diese waren wirklich fast wie Wehen, nur eben im Oberbauch. Bin daraufhin zu einem sehr netten und kompetent wirkenden Vertretungsarzt, da meine Ärztin in Urlaub ist.
Mit diesem netten Arzt kam ich sogar auf das Thema Fluorchinolone und er kennt alle Risiken dbzgl. Das hat mir schon mal imponiert.
Wir haben noch ein Ultraschall von Magen, Leber und Galle gemacht, weil ich eigentlich Gallensteine vermutet habe wegen der Schmerzsymptomatik und meines ja immer sehr fettigen Essens. Der Arzt hat das zur Beruhigung für mich gemacht, das fand ich sehr empathisch, vor allem, weil ich ja eigentlich keine Patientin von ihm bin.
Nun ja, lange Rede kurzer Sinn:
Es war soweit alles unauffällig, keine Steine, keine Fettleber (habe das explizit erfragt) und er meinte, es muss der Magen sein und verschrieb mir Pantoprazol.
Nun wieder einmal die Frage, die ich gefühlt jedes einzelne Mal stelle:
Einnehmen oder nicht? Ich sterbe gerade wieder 1000 Tode wegen der drohenden Gefahr, ein Medikament einnehmen zu müssen. Wie könnte das auf die Psyche wirken? Oder löst es einen heftigen Schub aus?
Ich habe nur wenig Gutes über Pantoprazol gelesen, auch hier im Forum.
Die Schmerzen sind auch wieder erträglich, das ist nicht mein Problem.
Aber es könnte ja auch sein, dass ich z.B. ein Magengeschwür o.ä. habe und das Medikament dringend benötige, damit sich daraus nicht etwas Schlimmeres entwickelt

Als Nebenwirkungen stand da unter anderem. "Missempfindungen". DAS kann ich wirklich nicht gebrauchen, dank Flox war das mein Spezialgebiet.
Wer kann mir etwas raten?
Wie immer, danke ich Euch unendlich für Eure Bemühungen. Es ist mir aber auch über drei Jahre nach Flox nicht möglich, Medikamente zu nehmen. Daher frage ich hier gezielt nach Erfahrungen.
Liebe Grüße von Pia